Sie haben alles versucht, aber nichts hat geholfen. Sie denken, es wäre an der Zeit, ein paar natürliche Hausmittel gegen Schweiß auszuprobieren. Obwohl die meisten dieser Mittel unbewiesen sind, schwören viele Menschen auf ihre Wirksamkeit. Ein Versuch ist es vielleicht wert, denn schließlich ist Schwitzen etwas Natürliches. Warum also nicht auch die Lösung?
Wir werfen einen Blick auf einige Hausmittel und andere natürliche Ansätze, die Sie ausprobieren können.
Naturheilverfahren
Akupunktur
Zu viele Menschen lehnen Naturheilverfahren und fernöstliche Behandlungen grundsätzlich ab. Nicht alle alternativen Behandlungen wirken (z. B. Magnetfeldtherapie), aber wenn wir all diese Behandlungen in einen Topf werfen, übersehen wir diejenigen, die wirken. Akupunktur ist ein gutes Beispiel dafür.
Obwohl die Akupunktur, eine Form der traditionellen chinesischen Medizin, mindestens bis ins Jahr 100 v. Chr. zurückreicht , ist ihre Wirkung bis in die moderne Medizin hinein gültig. Sie hat sich bei der Behandlung aller Arten von Schmerzen sowie bei der Linderung von Übelkeit und einigen Atemwegserkrankungen als wirksam erwiesen.
Kürzlich wurde in einem Artikel im Journal of Chinese Medicine die Anwendung von Akupunktur bei Hyperhidrose diskutiert. Diese Behandlung wurde bei einer Person durchgeführt, die an angstbedingter Hyperhidrose litt. Nach der Erstbehandlung verringerten sich die Symptome um 70 %.
Die Ergebnisse zeigen sogar nachhaltige Effekte. Einen Monat nach Abschluss der Behandlung verzeichnete der Akupunkturpatient immer noch eine 40-prozentige Linderung seiner Symptome. Darüber hinaus scheint die Behandlung die allgemeine Angst des Patienten direkt zu reduzieren.
Akupunktur ist vielleicht nicht für jeden die Lösung, aber für den richtigen Menschen ist das Potenzial enorm.
Meditation
Entspannung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Schweißausbrüche. Dies gilt insbesondere dann, wenn Stress oder Angst übermäßiges Schwitzen verursachen oder dazu beitragen. Indem Sie Körper und Geist beruhigen, reduzieren Sie die hormonelle Hemmung, die das Schwitzen auslöst.
Meditative Techniken helfen, die Atmung und das Stresslevel zu kontrollieren. Das reduziert nicht nur das Schwitzen im Moment, sondern erhöht auch die Belastbarkeit danach. Dadurch sind Sie besser gerüstet, um mit schweißtreibenden Stressoren umzugehen.
Obwohl Meditation eine äußerst effektive Methode zur Entspannung ist, gibt es auch andere Techniken. Aromatherapie kann zur passiven Entspannung beitragen. Versuchen Sie, beruhigende Düfte wie Kamille und Lavendel in Ihren Arbeitsbereich zu bringen.
Aktivitäten wie Yoga oder das Verbringen von Zeit in der Natur können einen ähnlichen Nutzen haben und Körper und Geist entspannen.
Vitaminergänzung
Wenn Hormone aus dem Gleichgewicht geraten oder unser Körper nicht normal funktioniert, kann ein Vitaminmangel die Ursache sein. Vitamine sind für verschiedene Regulationsfunktionen im Körper unerlässlich, und ein Mangel kann zu Müdigkeit, Schweißausbrüchen oder sogar Krankheit führen.
Hormonkontrolle
Eine Vitaminergänzung mit B-Vitaminen und Magnesium kann helfen, Hormone und Stresslevel zu kontrollieren. Dies kann helfen, Schweiß zu kontrollieren. Wenn Sie stark schwitzen, sind diese Vitamine besonders wichtig. Schweiß verbraucht schnell Magnesium, was weiteren Stress verursacht und die Schweißproduktion erhöht.
Wenn der Körper durch körperliche Anstrengung, beispielsweise beim Sport, schwitzt, müssen Sie möglicherweise bis zur doppelten Tagesempfehlung zu sich nehmen, um Ihren Vitamin-B-Spiegel aufrechtzuerhalten.
Regulierung der Körpertemperatur
Kalzium ist eines der besten Nahrungsergänzungsmittel zur Regulierung der Körpertemperatur. Veganer und Menschen mit Laktoseintoleranz haben möglicherweise einen noch höheren Kalziumbedarf, da Milchprodukte zu den reichhaltigsten Kalziumquellen gehören. Grünes Blattgemüse ist eine gute Möglichkeit, mehr Kalzium aufzunehmen und passt zu nahezu jeder Ernährungsweise. Natürlich können Sie jederzeit Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um Ihre empfohlene Tagesdosis zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil von Kalzium ist, dass es die Aufnahme von Magnesium erleichtert. Diese beiden Nahrungsergänzungsmittel ergänzen sich gut und können in Kombination sehr effektiv sein.
Vitamin D
Wenn Sie hauptsächlich am Kopf schwitzen, liegt möglicherweise ein Vitamin-D-Mangel vor. Dies ist einer der häufigsten Vitaminmangelzustände. Laut StatPearls sind 50 % der US-Bevölkerung davon betroffen.
Dies ist zu dieser Jahreszeit besonders häufig der Fall, da wir einen Großteil unseres natürlichen Vitamin D von der Sonne beziehen. Mit dem nahenden Winter und den anhaltenden Ausgangssperren sind die meisten Menschen seltener der Sonne ausgesetzt und bewegen sich nur noch selten im Freien.
Ob bei Ihnen ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, lässt sich am besten durch eine Blutuntersuchung feststellen.
Kräuterbehandlungen
Schweißreduzierend
Die Wirksamkeit von Kräuterbehandlungen variiert oft von Person zu Person. Dies liegt zum Teil an der unterschiedlichen Körperbeschaffenheit. Außerdem beeinflussen verschiedene Kräuter die Schweißproduktion auf unterschiedliche Weise.
Wenn ein Kraut nicht wirkt, versuchen Sie es mit etwas anderem. Es gibt auch verschiedene Anwendungsmethoden wie Kräutertees, Nahrungsergänzungsmittel und Cremes. Hier sind einige bewährte natürliche Schweißmittel.
- Aloe Vera: Das scheinbar Allzweckkraut. Es wird bei Sonnenbrand eingesetzt und die Pflanze wird sogar zur Reinigung der Raumluft angebaut. Aloe Vera kann auch gegen Schweiß helfen. Sie kühlt die Haut und senkt die Körperwärme.
- Traubensilberkerze und Schisandra: Dies sind zwei verschiedene Pflanzen, die von Kräuterliebhabern häufig zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren verwendet werden.
- Hamamelis: Dieses Kraut trocknet die Haut und schließt die Poren. Wenige offene Poren = weniger Schweiß.
Geruchsbekämpfend
Suchen Sie ein Hausmittel gegen Schweiß und Körpergeruch? Probieren Sie eine (oder eine Kombination) dieser Kräuteroptionen.
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Apfelessig : In den letzten Jahren hat sich Apfelessig zum neuen Wundermittel für die Verdauung und Gewichtsabnahme entwickelt. Der Verzehr kann außerdem dazu beitragen, den pH-Wert auszugleichen und die Schweißproduktion zu reduzieren.
Die Anwendungsmöglichkeiten beschränken sich jedoch nicht nur auf die Einnahme. Tragen Sie etwas Essig auf verschwitzte und übel riechende Stellen auf. Er tötet geruchsbildende Bakterien effektiv an der Quelle ab. Die Säure von Zitronen kann eine ähnliche Wirkung haben, ist aber oft zu stark für empfindliche Haut. - Ätherische Öle: Ätherische Öle sind eine gute natürliche Möglichkeit, Gerüche zu reduzieren. Wenn synthetische Stoffe in Parfüms oder Eau de Cologne zu stark riechen, sind diese eine hervorragende Alternative. Außerdem eignen sich diese Öle gut für Entspannungstechniken wie die Aromatherapie.
- Salbei: Salbei ist ein weiteres antibakterielles Hausmittel gegen Schweißgeruch. Der immergrüne Strauch hemmt das Wachstum geruchsbildender Bakterien. Die Gerbsäuren im Salbei können zudem eine sekundäre Funktion erfüllen. Man geht davon aus, dass gerbstoffhaltiger Salbei die Schweißdrüsen verengt, was die Schweißproduktion weiter reduziert.
- Tee: Kamille und andere Kräutertees enthalten, genau wie Salbei, Gerbsäure. Zusätzlich zum Teetrinken können Sie Teewasser aufbrühen und Ihre verschwitzten Hände oder Füße darin einweichen, um das Schwitzen zu reduzieren – natürlich erst, nachdem der Tee abgekühlt ist! Sie können auch einen aufgebrühten Teebeutel auf die betroffenen Stellen legen.
Übermäßiges Schwitzen mit Kleidung in den Griff bekommen
Ein weiteres wirksames natürliches Mittel gegen Schweiß ist ganz einfach: Wechseln Sie die Kleidung. Wenn Sie unter Achselschweiß, Rückenschweiß oder Oberkörperschweiß leiden, kann ein schweißfestes Hemd den entscheidenden Unterschied machen.
Neat Apparel verwendet fortschrittliche feuchtigkeitsableitende Technologie für unsere Hemden. Das atmungsaktive Design kühlt Problemzonen und minimiert Bakterienwachstum. Sollte sich Schweiß bilden, wird dieser diskret abgeleitet, bevor sichtbare Flecken oder Körpergerüche entstehen.
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